Volumenermittlung / Massenberechung

Für die Abrechnung mit dem Aushubunternehmer können wir die genaue Aushubmenge berechnen. Bei größeren Bauwerken können hier enorme Kosteneinsparungen erzielt werden indem der tatsächliche Aushub berechnet wird.


Volumenermittlung aus Dreiecken (digitales Geländemodell DGM)

Voraussetzung für die Volumenermittlung ist, dass das Gelände sowohl vor als auch nach dem Aushub in Rasterform erfasst wird. Zusätzlich werden Bruchkanten (Böschungen, Mauern...) eingegeben. Über eine Dreiecksvermaschung werden Geländemodelle erstellt aus denen dann z.B. deren Volumendifferenzen berechnet werden können.

Digitale Geländemodelle können wie Ihnen im Format REB DA45 bzw. DA58 liefern (DA=Datenart).


Beispiel:

Vor der Baumaßnahme (Bodenaustausch) wurde das bestehende Gelände    topopgraphisch aufgenommen. Nach dem Abtrag des belasteten Erdreiches    wurde eine weitere Aufnahme durchgeführt und das Volumen berechnet. Eine weitere Aufnahme und Berechnung des Volumens erfolgte nach der Wiederauffüllung     . Zusätzlich wurde eine Pfahlbauwand mit den eingebrachten Ankern dokumentiert (zur Absicherung der Straße) und zur besseren Veranschaulichung ein Geländeschnitt     ausgearbeitet.

Urgelände
Digitales Geländemodell "Urgelände"

Digitales Geländemodell "Abtrag"

Auffüllung
Digitales Geländemodell "Auffüllung" Geländeschnitt zur Veranschaulichung

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Volumenermittlung aus Querprofilen

Voraussetzung diese Art der Volumenermittlung ist, dass das Gelände sowohl vor als auch nach dem Aushub mit Querprofilen (Geländeschnitte) in definierten Abständen erfasst wird. Im Bau wird die "Volumenberechnung" auch als "Massenermittlung" bezeichnet.

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